Ein Doppelzimmer für das Basenfasten im Oktober 2024 wieder frei geworden!!!

Wundermittel Heilfasten 

Viele Jahre war man der Meinung: Fasten ist eine „Hungerkur“, bei der lebensnotwendige Makro- und Mikronährstoffe dem Körper vorenthalten bzw. entzogen werden.

Dabei hat Fasten in der Medizin schon eine lange Tradition. Bereits Hippokrates (460-375 v. Chr.) riet: „Faste zweimal jährlich“. Im antiken Griechenland behandelte der Arzt Asklepiadeus (124-60 v. Chr.) Patienten mit Fieber unter anderem durch mehrtägiges Fasten. Aber auch Paracelsus (1493-1541), Hufeland (1762-1836) und Sebastian Kneipp (1821-1897) erkannten, dass durch Fasten der „innere Arzt“, also die Selbstheilungskräfte gestärkt werden.

Spätestens nachdem sich der „Fastenpapst“ Otto Buchinger (1878-1966) mit einer von ihm entwickelten Fastenmethode von schwerem Gelenkrheuma heilte, hat sich die Meinung zum Heilfasten ins Positive gewendet.

Heute gibt es die verschiedensten Arten des Fastens. Fasten nach Buchinger, Obstfasten, Fasten nach Hildegard von Bingen, Gemüsefasten, Basenfasten oder Wasserfasten sind nur einige davon.

Eine Fastenkur dient in erster Linie der Reinigung und Entschlackung des Körpers und des Geistes. Der Körper kann durch den bewussten, zeitlich begrenzten Verzicht auf feste Nahrung entlastet werden und sich wieder regenerieren. Die Energiegewinnung wird von der Glukose- auf die Ketonkörper-Verwertung umgestellt.

Fasten wirkt nachgewiesenermaßen u.a.:

  • antientzündlich
  • immunaufbauend
  • schmerzlindernd
  • stimmungsaufhellend
  • vegetativ ausgleichend und entstressend
  • stoffwechselentlastend
  • ausleitend

Wie sollte die Heilfastenkur durchgeführt werden?

In den meisten Fällen dauert eine Heilfasten-Kur ein bis zwei Wochen. Vor dem Beginn und in der Fastenkur ist eine Darmreinigung besonders wichtig. Zusätzlich können Einläufe oder eine Colon-Hydro-Therapie genutzt werden.

Während des Fastens wird keine feste Nahrung aufgenommen (Ausnahme ist das Basenfasten). Auch auf Genussmittel wird komplett verzichtet. Die Flüssigkeitsaufnahme ist besonders wichtig. Es sollten täglich deutlich mehr stilles, reines Wasser als normal zu sich genommen werden. Verschiedene Kräutertees unterstützen den Körper, damit die Stoffwechselprodukte besser ausgeschieden werden können. 

Nach ca.1-2 Tagen lässt das anfängliche Hungergefühl und das Verlangen nach fester Nahrung meist nach und erste positive Effekte des Heilfastens machen sich bemerkbar.

Wann sollte das Heilfasten eingesetzt werden?

Zu den Krankheiten und Beschwerden, bei denen Heilfasten positive Effekte zeigt, gehören: 

  • metabolische Erkrankungen
  • Adipositas
  • Bluthochdruck
  • Diabetes Typ 2
  • Gicht
  • Orthopädisch-neurologische Erkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Fibromyalgie
  • Arthrose
  • Migräne
  • Parkinson-Krankheit
  • Erkrankungen des Verdauungstraktes
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
  • Reizdarm
  • Haut,- Lungenerkrankungen und Allergie
  • Neurodermitis
  • Allergien
  • COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung)

Da das Heilfasten belastend für den Körper sein kann, darf es bei bestimmten Krankheiten nicht oder nur unter Aufsicht durchgeführt werden. Genauere Informationen dazu erhalten Sie direkt bei mir.

Welche Erfahrungen gibt es mit Fastengruppen?

Seit einigen Jahren führe ich als Fastenleiter erfolgreich Fastenkuren durch. Die Fastenteilnehmer spüren an ihrem eigenen Körper die positiven Veränderungen, die das Fasten mit sich bringt. Die Gruppendynamik erleichtert gerade für Anfänger das Fasten. Viele meiner Teilnehmer nehmen sich jedes Jahr wieder die Zeit, ihrem Körper etwas Gutes zu tun. 

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